Luna De Rosa, geboren in Lanciano, Italien, ist eine Aktivistin und Konzeptkünstlerin, die zwischen Berlin und Mailand lebt und arbeitet. Nach ihrem Abschluss in Bildender Kunst an der Akademie der Schönen Künste in Brera, Mailand, hat sie mit verschiedenen Stiftungen, Galerien und internationalen Künstlern zusammengearbeitet. Sie interessiert sich für Performance, und der Körper ist definitiv der Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit, sowohl als Objekt als auch als Behälter. Durch Interventionen im öffentlichen Raum drückt sie die Beziehung aus, die den Körper mit dem sozialen Kontext verbindet, der ihn beherrscht und im Wesentlichen definiert.

In den letzten Jahren konzentrierte sich ihre künstlerische Arbeit auf die Verletzlichkeit vieler ethnischer Minderheiten, insbesondere der Roma, denen sie angehört, aufgrund von Diskriminierung, Rassismus und Feindseligkeit. Themen wie Identität, Rasse, Geschlecht, Sexualität und die anhaltende Gewalt und Ausgrenzung gegenüber denjenigen, die in der Gesellschaft als „anders“ wahrgenommen werden, sind in ihrer Arbeit sehr wichtig, ebenso wie das Thema der Fragilität.

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